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Gipfeltreffen Usbekistans und Deutschlands wurde abgehalten

videokonferenz_gipfeltreffen Videokonferenz Gipfeltreffen Usbekistan/Deutschland
Am 12. März führte der Präsident der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev, Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Form einer Videokonferenz.

Heute ist Deutschland, eines der fortschrittlichsten Länder der Welt, ein anerkannter Marktführer in Industrie und Technologie und nimmt in verschiedenen Bereichen der Weltwirtschaft eine führende Position ein. Darüber hinaus ist Deutschland aktiv an der Weiterentwicklung internationaler Initiativen zur Überwindung der Auswirkungen der Pandemie beteiligt und leistet Ländern auf der ganzen Welt, einschließlich Usbekistan, erhebliche praktische Hilfe.

Insbesondere die erste große Sendung Coronavirus-Impfstoff wird Ende dieses Monats im Rahmen der COVAX-Initiative mit Unterstützung Deutschlands in unser Land geliefert. Darüber hinaus wurde eine enge Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut aufgebaut, einer führenden europäischen Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten.

Das Treffen der Staats- und Regierungschefs Usbekistans und Deutschlands befasste sich mit den Fragen der weiteren Ausweitung der vielfältigen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Kontext der sich verschärfenden Krise aufgrund der schwierigen epidemiologischen Situation in der Welt.

Der Präsident Usbekistans und die deutsche Bundeskanzlerin stellten mit Befriedigung fest, dass die gemeinsame Umsetzung der auf den hochrangigen Treffen in Berlin vor zwei Jahren erzielten Vereinbarungen die stetige Entwicklung der bilateralen Beziehungen sichergestellt hat.

Das usbekische Staatsoberhaupt dankte der Bundesregierung für ihre unerschütterliche Unterstützung für die Politik neuer demokratischer Reformen in Usbekistan und für die Ausweitung ihres Programms der finanziellen und technischen Hilfe auf die sozioökonomischen Reformen.

Besonderes Augenmerk wurde auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit gelegt. Deutschland ist ein wichtiger Technologie- und Investitionspartner Usbekistans.

In den letzten Jahren hat sich das Handelsvolumen um das 1,5-fache erhöht, und es wurden etwa 50 neue Joint Ventures gegründet. Namhafte deutsche Unternehmen wie MAN, Claas, Knauf und Papenburg sind in Usbekistan aktiv. Volkswagen und Viessmann waren die ersten, die auf den Markt kamen, während Siemens und Bosch nach einer langen Pause zurückkehrten. Im vergangenen Jahr haben deutsche Unternehmen mehr als 700 Millionen US-Dollar in die Wirtschaft des Landes investiert.

Während des Treffens wurde vereinbart, gemeinsame Projekte, Geschäftskontakte und Initiativen zu unterstützen sowie die Aktivitäten führender deutscher Unternehmen und Bankinstitute in Usbekistan auszubauen.

Im Mai dieses Jahres wird ein Usbekistan-Deutschland Treffen abhalten, um neue Bereiche der Zusammenarbeit zu erörtern, insbesondere Industriecluster, Digitalisierung und die Entwicklung einer "grünen" Wirtschaft, um Projekte im Bereich erneuerbare Energien zu fördern.

Beide Seiten einigten sich darauf, die Zusammenarbeit in Bezug auf die Mitgliedschaft unseres Landes in der Welthandelsorganisation und in einem konstruktiven Dialog mit der Europäischen Union fortzusetzen, einschließlich des raschen Abschlusses der Vorbereitung eines Abkommens über eine verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit.

Es wurde betont, wie wichtig es ist, die Menschenrechte und Freiheiten zu stärken, Korruption zu bekämpfen und die Zusammenarbeit in nachhaltigen Bereichen wie der Gleichstellung der Geschlechter zu stärken.
Im Bereich des humanitären Austauschs wurde die Initiative unterstützt, das Studium der deutschen Sprache in Usbekistan auszuweiten und diesbezüglich ein entsprechendes staatliches Programm zu verabschieden.

Der Präsident Usbekistans und die Bundeskanzlerin tauschten sich über aktuelle Themen von internationaler Bedeutung sowie über die Zusammenarbeit in globalen und regionalen Strukturen aus.

Die Politik Usbekistans zur Stärkung der Beziehungen zwischen Freundschaft, guter Nachbarschaft, Vertrauen und Partnerschaft in Zentralasien wurde unterstützt. Die Bemühungen zur Förderung des Friedensprozesses in Afghanistan und zur Förderung regionaler Infrastrukturprojekte in den Bereichen Verkehr und Energie wurden hoch geschätzt.

Nach den Gesprächen lud Präsident Shavkat Mirziyoyev Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Besuch in die Republik Usbekistan ein.

Das Treffen der beiden Staatsoberhäupter Usbekistans und Deutschlands fand wie immer in einer offenen und konstruktiven Atmosphäre, in einem sachlichen und freundlichen Geist statt.

Quelle/Abbildungen: president.uz 

Amtierende Staatspräsident Usbekistans: Shavkat Mirziyoyev; Foto: president.uz

Bundeskanzlerin: Angela Merkel; Foto: president.uz

Pressemeldungen: Bundeskanzlerin | PresseEcho.de

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Usbekistan und Japan intensivieren Zusammenarbeit

Zusammenarbeit USBEKISTAN & JAPAN

Unter Berufung auf Daten des Außenministeriums plant der Präsident Usbekistans, Shavkat Mirziyoyev einen ersten offiziellen Besuch in Japan. Japan ist seit nahezu zwei Jahrzehnten einer der wichtigsten und verlässlichsten Partner Usbekistans. Die Beziehungen zwischen den Staaten entwickeln sich im Geiste der 2002 unterzeichneten „Gemeinsamen Erklärung über Freundschaft, strategische Partnerschaft und Zusammenarbeit".

Die Zusammenarbeit zwischen Usbekistan und Japan ist in fast allen Bereichen stabil und dynamisch und beruht auf den Grundsätzen des gegenseitigen Respekts, des Vertrauens und der engen Zusammenarbeit bei der Umsetzung von gemeinsamen Zielen. Das Handelsvolumen zwischen Usbekistan und Japan wächst kontinuierlich. Im vergangenen Jahr hat die Handelsbilanz zwischen Japan und Usbekistan die Marke von 300 Millionen US-Dollar überschritten. Japanische Hightech-Unternehmen sind führend bei der Zulieferung von Baugruppen für Wärmekraftwerke in Usbekistan.
In der Republik Usbekistan gibt es mehr als 15 Unternehmen, an denen japanische Beteiligungen in den Bereichen Öl, Gas, Chemie, Energie, Maschinenbau, Produktion von technischen Ausrüstungen, Erbringung von Transport- und Logistikdienstleistungen, Handel und Fremdenverkehr beteiligt sind. Es wurden Repräsentanzen von 15 führenden japanischen Unternehmen eröffnet, darunter ständige Vertretungen der weltberühmten japanischen Unternehmen Mitsui, Mitsubishi, Sumitoto, Tomen, Marubeni und Nishe Iwai.
Die japanische Regierung, Dutzende von Firmen und Unternehmen, haben in die Entwicklung der Öl- und Gasfelder Kokdumalak und Shurtan, in den Bau der Ölraffinerie Bukhara, in den Wiederaufbau der Ölraffinerie Ferghana sowie in den Wiederaufbau der Fernsehkommunikationsindustrie investiert. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Interaktion ist die Zusammenarbeit zwischen Uzavtosanoat und dem japanischen Unternehmen Isuzu. Auf Basis der Einheiten des japanischen Unternehmens wurden mehr als 10.000 Busse und mehr als 11.000 Lkw produziert, die Produktion neuer Modelle, basierend auf Erdgas-Antrieb wurde gemeistert.

Im Bereich Wissenschaft und Bildung findet ebenfalls ein dynamischer Austausch statt. Gegenwärtig erstreckt sich die Zusammenarbeit auf der Hochschulebene mit Japan in Bereiche wie: Entwicklung der Berufsbildung, den akademischen Austausch, sowie die berufliche Entwicklung. Am 8. Juli fand an der staatlichen Wirtschaftsuniversität Taschkent die III. Konferenz der Rektoren der Hochschulen Usbekistans und Japans statt, an der Vertreter der zuständigen Ministerien und Abteilungen, Rektoren der Hochschulen, Professoren und Lehrer, Forscher und Studenten beider Länder teilnahmen. Im Rahmen der Konferenz wurden Fragen der akademischen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit, des Studentenaustauschs, der Stärkung des gegenseitigen Dialogs auf dem Weg zur Weiterbildung von Professoren und Lehrern sowie der weiteren Stärkung der Verbindungen zwischen führenden Innovationszentren, Technologieparks und Universitäten beider Länder ausführlich erörtert.

Über die japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA) und das japanische Zentrum für internationale Zusammenarbeit (JICC) wird die japanische Seite Mittel für die Umrüstung von Forschungsinstituten der Akademie der Wissenschaften Usbekistans bereitstellen. Die Beziehungen auf parlamentarischer Ebene wurden ebenfalls vertieft. Die Legislative des Landes der aufgehenden Sonne rief die „Japanische Liga der Freundschaft mit Usbekistan und die Liga der Freundschaft „Demokratische Partei Japans - Usbekistan" ins Leben. Im Oliy Majlis der Republik wiederum gibt es eine interparlamentarische Fraktion „Oliy Majlis - Parliament Japans".

Seit 2002 finden regelmäßig politische Konsultationen zwischen den Außenministerien statt, deren 17. Runde im Juli in Taschkent stattfand. Die Delegationen tauschten sich zu einer Vielzahl von Themen aus, darunter zum Stand und zu den Perspektiven des Austausches der Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel, Wirtschaft, Investitionen, Kultur, Humanität und anderen Bereichen sowie innerhalb der Vereinten Nationen und anderer globaler und regionaler Organisationen.
Zweifellos wird der bevorstehende offizielle Besuch des Präsidenten Usbekistans in Japan eine qualitativ neue Etappe in der Entwicklung der usbekisch-japanischen Beziehungen einleiten.

Beitrag: Quelle UZA; Übersetzung Kuvanova Shaxnoza (Karschi, Usbekistan)
Fotos : Pressestelle des Präsidenten Usbekistans
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